Szenario-Werkstatt: Zukünfte zu Globalisierung und Klimawandel entwerfen

Im Rahmen des Arbeitskreises Klima bieten Annedore Althausen, Roland Schwiese und Vera Artz vom Netzwerk teamGLOBAL der Bundeszentrale für politische Bildung eine Szenario-Werkstatt an.


Was sind Szenarien?

Szenarien sind Geschichten, die über mögliche Zukünfte erzählen. Im Gegensatz zu Prognosen wollen Szenarien nicht vorhersagen, was genau passieren wird, sondern wollen Alternativen aufzeigen, was passieren kann und könnte. Dadurch können gegensätzliche Zukunftsentwürfe gleichberechtigt und nebeneinander entwickelt werden. Das Szenario-Building ermöglicht ein Denken in längerfristigen Zeiträumen und läßt Wirkungszusammenhänge erkennen.

Was passiert bei der Szenario-Werkstatt?

Als Erstes werdet Ihr die Szenario-Methode genauer kennenlernen. Und dann werdet Ihr unter unserer Anleitung selbst Szenarien entwickeln. "Wie sieht die Welt im Jahr 2030 aus?" Das braucht Zeit, denn es sollen nicht einfach irgendwelche Geschichten entstehen, sondern mögliche Zukünfte ausgemalt werden. Es bleibt auch viel Raum für Gedanken und Diskussionen.

Und was ist das Thema? Worum soll es gehen?

Grob ist das Thema auf "Globalisierung und Klimawandel" eingegrenzt. Welche Aspekte wir uns herausgreifen und genauer unter die Lupe nehmen werden, werden wir am Anfang des Workshops (Freitag Abend) gemeinsam festlegen.

Was muß ich mitbringen?

Du solltest Freude am kreativen Arbeiten und Austausch haben. Das Ziel ist es, die Welten in diesen möglichen Zukünften zu beschreiben.


Zeit und Ort

im FORUM SCIENTIARUM, Doblerstraße 33 auf dem Österberg


Teilnahme

Die Szenario-Werkstatt ist offen für alle. Bitte melde Dich dazu per Email unter Angabe deiner Studienrichtung/ deines Hintergrundes an ak-klima@fsci.uni-tuebingen.de an.


Teilnehmerliste (nur intern sichtbar)